• Andacht

    B T D Y K L I

    Wer das lesen kann, beweist, dass seine Augen noch gut sind. Gut, es kommt auf die Entfernung an, aus der man die Buchstaben erkennen muss und darauf, wie groß sie sind auf der Tafel beim Optiker. Denn was nützt der beste Film, wenn alles verschwommen ist? Gut sehen, klar sehen, den Durchblick haben, darauf kommt es an. Das ist nicht nur Lebensqualität.

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    Wie muss es dem Blinden von Jericho gegangen sein? Was hat er gesehen? Was blieb seinen Augen, seiner Wahnehmung verborgen? Lies dir ganz in Ruhe mit diesem Fragen den Text durch:

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    https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas18%2C35-43

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    Gespräch

    Was sind deine Erkenntnisse aus dem kurzen Text?

    Was hindert dich, weit zu sehen, tiefer zu sehen?

    Welchen Blickwinkel hast du? Welchen haben die anderen?

    Was kannst du auf deine Gottesbeziehung durch den Blinden erkennen?

    Welche SEHnsucht lässt dich der Text erkennen?

    Muss man nur sehen können, um die Wahrheit zu erkennen?


    Aktion

    Findet euch in Zweier-Teams. Eine Person bekommt die Augen verbunden, die andere darf führen. Geht so einen Moment zu zweit am besten draußen durch einen Park oder den Gemeindegarten. Unterhaltet euch über das, was ihr jeweils wahrnehmt. Tauscht die Rollen.

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    „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – das Spiel schärft den Blick auf unbedeutende Dinge. Was ist für dich bedeutend, was nicht? Wie geht es den anderen?

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    Viel Freude beim Entdecken, was um dich herum ist und bei dem, was für das Auge nie sichtbar sein wird 😉

    Stephan Wilczek

     

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